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Samstag, 19. Dezember 2015

Linker Straßenterror in Leipzig - Schwere Krawalle von Linksterroristen - bren- nende Straßenbarrikaden - 69 Polizisten verletzt.

Leipzig, 12.12.2015:
"In Leipzig kam es bei einer Protestdemonstration von Angehörigen der gewalttätigen „Antifa“ zu schweren Ausschreitungen. Anlass war der Protest gegen eine Demonstration der Vereinigung „Neue Rechte“. Besonders erschreckend war, dass 3500 Linkspopulisten für den offenen Straßenterror die Kulisse bildeten, vor der die linksradikalen Gewalttäter deutschenfeindliche Parolen skandieren konnten, Barrikaden errichteten, Autos anzündeten, Feuerwehrleute angriffen, Streifenwagen zerstörten und 69 Polizisten verletzten."
Habe Sie irgendwann mal derartiges gelesen?  Nein? Natürlich nicht. Wenn man nämlich „Krawalle Leipzig“ googelt, stell man fest, dass die überwiegend linkslastigen deutschen Medien es verstehen, da fein säuberlich zu differenzieren, ohne sich allerdings des Vorwurfs der Falschberichterstattung auszusetzen. Beispiele gefällig? Die allermeisten stützen sich auf eine DPA-Meldung vom 12.12.2015, die in 736 Berichten verwendet wurde und titelten:

                         Krawalle bei Neonazi-Demonstration in Leipzig - 69 Polizisten verletzt.

In Leipzig demonstrieren Rechte und Linke, es fliegen Steine und Böller. Rauchwolken hängen über der Stadt. Die Situation eskaliert. von dpa.
Diese Agenturmeldung übernahmen beispielsweise wörtlich: Frankfurter Rundschau, Münchner Merkur, N-TV, N24, SAT.1, Antenn1, Berliner Zeitung, ,Volksstimme, Thüringer Allgemeine, Hannoversche Allgemeine, Hildesheimer Allgemeine, Ruhrnachrichten, FAZ.net, Schleswig-Holstein Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, Süddeutsche Zeitung, Saarbrücker Zeitung, Cellesche Zeitung ua..
Überschrift und Unterzeilen sind nicht „falsch“ Sie suggerieren allerdings dem oberflächlichen Leser quer durch die Republik ein gänzlich anderes Bild von der Realität.
Lediglich die Hannoversche Allgemeine (Schwere  Krawalle am Rande von Nazi-Demo in Leipzig), Sächsische Zeitung, Spiegel.de, Neue Osnabrücker Zeitung (Krawalle in Leipzig), WDR-Radio  „Stern“ (schwere Krawalle bei Demo-gegen rechts), Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten (Schwere Ausschreitungen bei Demonstration in Leipzig) ZDF (Protest gegen Neonazis eskaliert-Gewalt bei Demos in Leipzig) Tagesschau (Ausschreitungen in Leipzig: Krawalle nach Demonstrationen) DIE WELT (Polizisten bei Krawallen in Leipzig angegriffen) formulieren neutraler.
Nur wenige Medien trauten sich, bereits in der Überschrift Ross und Reiter zu nennen: Deutsche Welle (Krawalle zwischen Polizei und Linksautonomen in Leipzig), MDR (Linksextreme Gewalt wegen rechter Demo in Leipzig) DIE WELT (Linksextreme Gewalt gegen Polizei überrascht), t-Online (Linke Krawalle bei Demonstration von Neonazis in Leipzig). Und natürlich die „Junge Freiheit“ (Schwere linksextreme Krawalle in Leipzig).
Ergo: Medien lügen nicht. Sie betreiben nur „Volkserziehung“ und setzen unterschiedliche suggestive Schwerpunkte.

Sonntag, 13. Dezember 2015

Flüchtlinge kosten uns bis zu 55 Milliarden pro Jahr

Ökonomen rechnen wegen der Flüchtlingskrise mit erheblicher Mehrbelastung der deutschen Haushalte. Je nach Intensität der Zuwanderung könnten die jährlichen Zusatzkosten zwischen 25 und 55 Milliarden Euro liegen, teilte das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) gestern mit. Zugleich betonten die Wirtschaftsforscher aber auch, Deutschland könne die durch Flüchtlinge verursachten Ausgaben dank seiner Wirtschaftskraft auch im ungünstigsten Fall verkraften. Im besten Fall gingen die Forscher davon aus, dass bis zum Jahr 2022 rund 360 000 Personen jährlich nach Deutschland kämen, das würde 25 Milliarden Euro jährlich kosten. Würden aber weiter eine Million pro Jahr kommen, wären es 55 Milliarden Euro. 
Das IfW geht davon aus, dass 70 Prozent der Flüchtlinge hier bleiben. Die Forscher raten dazu, in ihre Berufsqualifizierung zu investieren, denn je schneller sie einen Job finden, desto geringer sind die Kosten. (HAZ u.a.)
Eine spürbare Eingliederung in den Arbeitsmarkt wird nach Expertenmeinung aber nicht vor 2022 möglich sein. Macht zwischen 150 und 300 Mrd. € ! In der gleichen Zeit weitere 150 Mrd. Euro (25 Mrd.€/Jahr) für erneuerbare Energien! Wie lange lassen sich die 25 Millionen Leistungsträger und Nettosteuerzahler bei uns noch auspressen?

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Sicherheitslücken bei der Flüchtlingsüberprüfung

BAMF-Insider klagen an.
Beschleunigte Asylverfahren für Syrer, Angehörige irakischer religiöser Minderheiten und Migranten aus Eritrea – so will das Bundesamt für Migration, um die vielen Anträge zu bewältigen. Doch die sonst übliche persönliche Anhörung gibt es für diese Personengruppen seitdem viel seltener. Stattdessen sollen sie nun einen schriftlichen Fragebogen ausfüllen. Insider sprechen deshalb von Sicherheitslücken. Report München blickte hinter die Kulissen.
Ein Insider, der bestens mit der deutschen Sicherheitsarchitektur vertraut ist, wandte sich in großer Sorge an „report“ München:
"Es gibt hier (im Nürnberger Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, kurz BAMF) eine immense Sicherheitslücke. Wenn wir unter den Flüchtlingen auf potentielle 'Gefährder' oder Islamisten stoßen, dann sind das reine Zufallstreffer."
Normalerweise stellt der Flüchtling einen Antrag bei einer BAMF-Außenstelle. Er wird registriert. Daten werden mit Sicherheitsbehörden abgeglichen. Es folgt die persönliche Anhörung. Doch im November 2014 wurde für Syrer ein beschleunigtes Asylverfahren eingeführt: Ein Fragebogen ersetzt nun im Regelfall die persönliche Anhörung, wenn es - so das BAMF - keine Zweifel an der Identität gebe.
Zwölf lapidare Fragen wie: "Sind oder waren Sie Mitglied einer nichtstaatlichen, bewaffneten Gruppierung?" statt einer persönlichen Anhörung. Die wichtigste Kontrollinstanz sei meistens ein nicht vereidigter BAMF-Dolmetscher.
Schriftlich erfuhr „report“: "Von November 2014 bis Oktober 2015 führte das BAMF bei 4.084 Syrern persönliche Anhörungen durch. Das sind weniger als vier Prozent der seitdem registrierten 114.000 syrischen Antragsteller." Und:
"Die Verfahrensbeschleunigung hat dazu geführt, dass das BAMF immer weniger Hinweise in das deutsche Sicherheitssystem einspeisen kann. Das ist eine direkte Folge dieses katastrophalen Fragebogensystems."
Kein Wunder, dass die Sicherheitsbehörden behaupten, keine Hinweise auf Terroristen zu haben. Oder glaubt einer im Ernst, dass obige Frage mit „Ja“ beantwortet wird ?

Angst vor der Wahrheit

Misstrauen gegenüber Medien
Von Renate Köcher, Meinungsforscherin aus Allensbach, wurde ein Interview in der „WELT“ veröffentlicht, in dem sie feststellt, wie die Bürger im Moment empfinden. Helmut Markwort, Herausgeber des Focus, fand das so spannend, dass er sie anrief. Zwei Punkte hatten ihn in dem Interview verblüfft. Er schreibt:
„Verblüffung eins: 43% der Bürger haben Hemmungen offen und ehrlich zu sagen, was sie über die Flüchtlingskrise denken.
Verblüffung zwei: Die Skepsis gegenüber den Medien ist enorm gewachsen. Fast die Hälfte der Bevölkerung hält die Berichterstattung über das Flüchtlingsthema nicht für angemessen und ausgewogen“.
Die Furcht, politisch in die rechte Ecke gedrückt zu werden, wenn sie den Zustrom von Flüchtlingen problematisieren, sei auch der Hauptgrund, warum so viele Befragte in Interviews ihre tatsächliche Meinung verschleiern würden.
Dem ist nichts hinzuzufügen.